Willkommen beim NABU Murrhardt

Für Mensch und Natur

Die örtliche Gruppe des Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.

 

Wir Menschen bewohnen einen faszinierenden kleinen Planeten auf dem sich im Laufe von Millionen von Jahren eine einzigartige Natur entwickeln konnte. Der Film HOME zeigt atemberaubende Bilder unseres Heimat-Planeten und der menschengemachten Bedrohung seines empfindlichen Gleichgewichts, das unsere Existenz überhaupt ermöglicht. Nehmen Sie sich mal Zeit und schauen Sie diesen Film an. Sie finden ihn im Internet.

 

Sommerfreizeit 2024 des NABU Murrhardt


Unsere diesjährige Sommerferienfreizeit für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren
findet vom 21. bis 29. August erneut auf Burg Steinegg in Neuhausen (Enzkreis) statt. Anmeldung an freizeit@nabu-murrhardt.de oder 0177/9701030

 

 

Weniger Mähen für mehr Artenvielfalt

Pfanzen benötigen Zeit für ihre Entwicklung. Bis die Blüten entwickelt und anschließend die Samen gereift sind. Auch Insekten, die sich von Pflanzen ernähren, benötigen Zeit. Bis aus den Eiern beispielsweise Raupen geschlüpft und sich diese nach mehreren Entwicklungsschritten zu Schmetterlingen entwickelt haben, braucht es Wochen. Werden Grünflächen laufend gemäht, ist weder die Entwicklung von  Blumen noch die vieler Insektenarten überhaupt möglich. Deshalb unterstützt die NABU-Gruppe Murrhardt das neue Mähkonzept der Stadt, bei dem verschiedene Flächen weniger oft gemäht werden sollen. Damit die Artenvielfalt dort zunehmen kann.

Im Mai 2023 wurden Schilder zur Information der Bevölkerung aufgestellt - >>die Murrhardter Zeitung hat darüber berichtet

Windräder auch bei uns?

Bei der Diskussion um Windräder in unserer Region kommt manchmal der Blick aufs große Ganze zu kurz: Mit Beginn der Industrialisierung hat die Menschheit den CO2-Gehalt unserer Atmosphäre dramatisch erhöht, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Schon 1978 hat beispielsweise Hoimar von Ditfurth im Deutschen Fernsehen auf dieses Problem aufmerksam gemacht. >> Link zur ZDF-Mediathek

Nun ist der Klimawandel in vollem Gange. lm Dezember 2015 haben sich die Länder der Welt in Paris getroffen, um eine internationale Vereinbarung zu verhandeln, die einen Temperaturanstieg auf maximal 2 Grad über vorindustriellem Niveau begrenzen soll. Für den Fall, dass wir diese Grenze bis zum Ende des Jahrhunderts nicht einhalten, gehen die Klimaforscher von massive Veränderungen unserer Lebensmöglichkeiten auf unserer Erde aus: Stürme, Dürren, Anstieg der Meeresspiegel etc. Die Europäische Union strebt deshalb an, dass bis 2050 die Stromerzeugung nahezu vollständig ohne CO2 Emissionen erfolgen soll. 

Realistischen Pläne zur Energiewende, die ohne Windkraft auskommen, sind bis jetzt nicht bekannt geworden. So werden wir uns wohl daran gewöhnen müssen, dass außer Häusern, Feldern, Straßen, Eisenbahnlinien, Stromtrassen, ... künftig auch Windräder zu unserer menschengegestalteten Kulturlandschaft gehören werden.

 

Was der Klimawandel für die Erde bedeuten kann, hat der Klimaforscher Stefan Rahmstorf in einem Vortrag auf den Naturschutztagen 2015 am Bodensee erläutert. Ähnliche Vorträge als Videos finden sich auf >> seiner Homepage.

 

Da der NABU sich schon mehr als 120 Jahre für den Naturschutz einsetzt, ist es für uns selbstverständlich, dass die Windräder im Einklang mit den Vorgaben der Artenschutzgesetze erfolgen müssen. Mehr Infos zu diesen Vorgaben gibts auf der Homepage des NABU-Landesverbandes.

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